Berufsunfähigkeits­versicherung

Berufsunfähigkeits­versicherung – auf einen Blick

  • Absicherung für den Ernstfall: Die BU schützt Sie finanziell, wenn Sie Ihren Beruf aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr ausüben können.
  • Leistungsanspruch: Die Versicherung zahlt eine monatliche Rente, sobald eine Berufsunfähigkeit von mindestens 50 % ärztlich nachgewiesen ist.
  • Kosten: Die Beiträge hängen von Beruf, Alter und Gesundheitszustand ab; Berufseinsteiger in risikoarmen Berufen profitieren von günstigeren Beiträgen.
  • Gesundheitsfragen: Bei Vertragsabschluss sind Gesundheitsfragen üblich; vollständige und wahrheitsgemäße Angaben sind wichtig, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden.
  • Ergänzung zur staatlichen Rente: Da die staatliche Erwerbsminderungsrente meist nicht ausreicht, schließt die BU eine wichtige finanzielle Lücke und sorgt für Stabilität im Ernstfall.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sichert Ihr Einkommen ab, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr in Ihrem Beruf arbeiten können. Besonders für Selbständige und Freiberufler, die auf ihre Arbeitskraft angewiesen sind, aber auch für Privatpersonen und Geschäftsführer, die langfristig planen, bietet die BU einen Schutz vor finanziellen Einbußen. Die Ursachen für Berufsunfähigkeit sind vielfältig: Krankheiten, Unfälle, aber auch psychische Belastungen können Sie daran hindern, Ihre Arbeit wie gewohnt auszuüben. In solchen Fällen greift die BU und schützt Ihren Lebensstandard sowie Ihre Zukunftspläne.

Erfahren Sie weiter, wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung funktioniert, wann und warum sie leistet und welche Punkte bei der Wahl einer BU besonders wichtig sind.

Warum brauche ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Berufsunfähigkeit ist ein Risiko, das viele unterschätzen – doch es kann jeden treffen. Besonders für Berufstätige, die auf ihr Einkommen angewiesen sind, stellt die BU eine essenzielle Absicherung dar. Da die staatliche Erwerbsminderungsrente in der Regel nicht ausreicht, um den Lebensstandard aufrechtzuerhalten, schließt die BU diese Lücke. Sie schützt Sie vor finanziellen Engpässen und sorgt dafür, dass Sie Ihre Ausgaben auch im Falle einer langfristigen Krankheit oder Verletzung decken können. Diese Sicherheit ist für alle Berufstätigen von Bedeutung, egal ob angestellt oder selbständig.

Berufsunfähigkeit kann jeden treffen – 3 Beispiele aus der Praxis

Beispiel 1: Selbständiger Handwerker mit Rückenproblemen
Ein 40-jähriger Schreiner und selbständiger Handwerker leidet plötzlich unter chronischen Rückenschmerzen, die ihn daran hindern, schwere Arbeiten auszuführen. Aufgrund der körperlichen Belastung im Beruf ist eine Weiterführung der Arbeit unmöglich. Ohne BU verliert er sein Haupteinkommen. Die BU sichert ihm eine monatliche Rente, die ihm trotz der gesundheitlichen Einschränkungen finanzielle Stabilität bietet.

Beispiel 2: Freiberufliche Grafikdesignerin mit Burnout
Eine 35-jährige Grafikdesignerin, die als Freiberuflerin tätig ist, erleidet einen Burnout und kann ihre Arbeit nicht mehr fortführen. Da sie für ihren Lebensunterhalt auf ihre Kreativität und Konzentrationsfähigkeit angewiesen ist, gerät sie ohne BU in finanzielle Not. Die Berufsunfähigkeitsversicherung übernimmt hier und ermöglicht ihr eine regelmäßige Rente, bis sie eventuell wieder ins Berufsleben zurückkehren kann.

Beispiel 3: Geschäftsführer nach Herzinfarkt
Ein Geschäftsführer, der aufgrund eines Herzinfarkts nicht mehr in der Lage ist, den stressigen Berufsalltag zu meistern, steht vor der Herausforderung, seine Einnahmen zu sichern. Die Berufsunfähigkeitsversicherung schützt ihn in diesem Fall und gewährleistet, dass er sich vollständig auf seine Gesundheit konzentrieren kann, ohne finanzielle Einbußen befürchten zu müssen.

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Für wen ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Die BU ist für viele Berufsgruppen sinnvoll – und für einige sogar unverzichtbar. Privatpersonen, die im Berufsleben stehen und ihre finanzielle Zukunft absichern wollen, sind auf eine solide BU angewiesen, um auch in späteren Jahren ihre Freiheit zu genießen. Selbständige und Freiberufler, die keine Absicherung durch einen Arbeitgeber haben, benötigen eine BU, um im Fall einer Berufsunfähigkeit ihre Existenz zu sichern. Auch Geschäftsführer und leitende Angestellte profitieren von einer BU, um ihr Einkommen abzusichern und ihr Unternehmen vor finanziellen Belastungen zu schützen. Diese Absicherung bietet für jeden die passende Vorsorge, individuell abgestimmt auf die jeweilige berufliche Situation.

Was hat es mit den Gesundheitsfragen auf sich?

Beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung werden Gesundheitsfragen gestellt, um das Risiko für den Versicherer einzuschätzen. Diese Fragen umfassen sowohl frühere als auch aktuelle gesundheitliche Probleme und müssen wahrheitsgemäß beantwortet werden, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden. Die Angaben beeinflussen die Beitragskosten und können bei bestimmten Vorerkrankungen auch zu Leistungsausschlüssen führen. Wir empfehlen dringend, die Gesundheitsfragen sorgfältig und ehrlich zu beantworten, um die Versicherungsleistung später nicht zu gefährden. Als langjähriger Versicherungsmakler unterstütze ich Sie dabei, die Fragen richtig einzuschätzen und Ihnen mögliche Optionen aufzuzeigen.

Wann leistet eine Berufsunfähigkeitsversicherung, wann nicht?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung leistet dann, wenn Sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr in der Lage sind, Ihren bisherigen Beruf dauerhaft auszuüben. Dabei muss in der Regel eine Berufsunfähigkeit von mindestens 50 % vorliegen, die ärztlich nachgewiesen wird. In bestimmten Fällen, etwa bei bewusster Verletzung oder nicht vollständig ausgeheilten Erkrankungen, kann die BU-Leistung eingeschränkt sein. Auch wenn Sie sich in einem anderen Berufsfeld zurechtfinden und arbeiten können, erlischt der Anspruch auf Leistungen nicht automatisch – das hängt vom Vertrag und den Bedingungen ab. Eine sorgfältige Prüfung und Beratung beim Abschluss ist daher wichtig, um klar zu wissen, in welchen Fällen die BU greift und wann nicht.

 

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Welchen Einfluss hat der Beruf auf den Versicherungsbeitrag?

Ihr Beruf spielt bei der Höhe der Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung eine entscheidende Rolle. Berufstätige in körperlich anstrengenden oder psychisch belastenden Berufen, wie Handwerker oder Pflegekräfte, zahlen aufgrund des höheren Risikos oft höhere Beiträge. Dagegen haben Menschen in Berufen mit geringerer körperlicher Belastung, wie etwa Büroangestellte oder Führungskräfte, oft geringere Beiträge. Einige Versicherungen bieten gestaffelte Tarife, um unterschiedlichen Berufsgruppen faire Bedingungen zu ermöglichen. Wir führen mit Ihnen einen sorgfältigen Vergleich und eine individuelle Risikoanalyse durch, um den optimalen Tarif für Sie zu finden.

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung hängen von mehreren Faktoren ab, darunter das Alter, der Gesundheitszustand und der ausgeübte Beruf. Für einen Berufseinsteiger in einem risikoarmen Beruf können die monatlichen Beiträge oft bereits bei 30 bis 40 Euro liegen, während Personen in risikoreichen Berufen höhere Beiträge zahlen. Auch die gewünschte Höhe der BU-Rente und die Laufzeit der Versicherung beeinflussen die Kosten. Da es bei der BU auf langfristige Absicherung ankommt, lohnt es sich, die Leistungen und Kosten genau abzuwägen. In unserem Beratungsgespräch unterstütze ich Sie, den passenden Tarif zu finden und die Beiträge optimal an die eigene Lebenssituation anzupassen.

Worauf sollte man bei einer BU achten?

Wie hoch sollte die BU-Absicherung sein?

Die BU-Rente sollte ausreichend hoch sein, um Ihre monatlichen Fixkosten sowie eventuelle Mehrkosten bei Krankheit oder Pflege zu decken. Als Versicherungsexperte empfehlen wir eine BU-Rente von etwa 70 bis 80 % des bisherigen Nettoeinkommens. Dadurch bleibt der gewohnte Lebensstandard erhalten, und es fallen keine finanziellen Lücken an.

Wie lange sollte die BU-Versicherung laufen?

Idealerweise läuft die Berufsunfähigkeitsversicherung bis zum Renteneintritt. Damit ist die gesamte Erwerbsphase abgedeckt. Je nach Beruf und Gesundheitszustand kann es sinnvoll sein, die Laufzeit individuell anzupassen. Jedoch bedeutet eine kürzere Laufzeit meist auch eine geringere Absicherung.

Ab wann kann man eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Grundsätzlich kann eine BU ab einem jungen Erwachsenenalter abgeschlossen werden. Je früher Sie die Versicherung abschließen, desto günstiger sind in der Regel die Beiträge, da das Gesundheitsrisiko niedriger ist.

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Kann man die Beiträge der Berufsunfähigkeitsversicherung von der Steuer absetzen?

Ja, in Deutschland können die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung bis zu einem gewissen Betrag als Vorsorgeaufwendungen steuerlich geltend gemacht werden. Die Absetzbarkeit hängt allerdings vom individuellen Steuerfreibetrag für Vorsorgeaufwendungen ab und ist bei hohen Beiträgen oft nur anteilig möglich. Als langjähriger Versicherungsexperte helfe ich Ihnen, die steuerlichen Vorteile optimal zu nutzen.

Berufsunfähigkeitsversicherung, Arbeitsunfähigkeitsversicherung und Erwerbsunfähigkeitsversicherung – Was ist der Unterschied?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Sie, wenn Sie Ihren eigenen Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben können – unabhängig davon, ob Sie in einem anderen Beruf arbeiten könnten. Die Arbeitsunfähigkeitsversicherung greift nur bei vorübergehender Krankheit und zahlt meist ein Krankentagegeld. Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung leistet erst dann, wenn Sie überhaupt nicht mehr in der Lage sind, irgendeiner Tätigkeit nachzugehen – sie bietet daher nur begrenzte Absicherung im Vergleich zur BU.

Erwerbsminderungsrente

Die Erwerbsminderungsrente bietet eine staatliche Grundsicherung, wenn Versicherte aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen dauerhaft nicht mehr voll arbeitsfähig sind. Sie wird in zwei Stufen unterteilt: die volle Erwerbsminderungsrente und die teilweise Erwerbsminderungsrente. Die volle Rente erhält, wer weniger als drei Stunden täglich arbeiten kann, die teilweise Rente steht Personen zu, die noch zwischen drei und sechs Stunden arbeiten können. Da die Erwerbsminderungsrente oft nicht ausreicht, um den bisherigen Lebensstandard zu sichern, empfiehlt sich der zusätzliche Schutz durch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung.

Wie hoch fällt die Erwerbsminderungsrente aus?

Die Höhe der Erwerbsminderungsrente richtet sich nach dem bisherigen Einkommen und der Anzahl der Versicherungsjahre in der gesetzlichen Rentenversicherung. Im Durchschnitt liegt die volle Erwerbsminderungsrente bei etwa 800 bis 900 Euro monatlich, was oft deutlich unter dem bisherigen Nettoeinkommen liegt. Aufgrund dieser vergleichsweise geringen Rente hilft eine BU, die Einkommenslücke zu schließen und den Lebensstandard zu halten.

 

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Häufige Vorurteile über die BU-Versicherung

Viele Menschen haben Vorurteile gegenüber der Berufsunfähigkeitsversicherung, die meist auf Missverständnissen oder fehlenden Informationen beruhen. Als erfahrener Versicherungsberater ist es mir wichtig, Sie sachlich und umfassend aufzuklären, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können. Vertrauen Sie darauf, dass die BU eine der wertvollsten Absicherungen für nahezu alle Berufstätigen ist. Folgende Vorurteile begegnen mir regelmäßig in Beratungsgesprächen – und was ich darauf antworte:

„Ich brauche keine BU – mein Job ist ja nicht gefährlich.“
Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass nur Menschen in gefährlichen Berufen wie Bauarbeiter oder Handwerker eine BU benötigen. Tatsächlich sind aber psychische Erkrankungen, wie Burnout und Depressionen, eine der Hauptursachen für Berufsunfähigkeit, die jede Berufsgruppe treffen können. Auch Büroangestellte, Lehrer oder Selbständige sind vor solchen Risiken nicht geschützt, weshalb eine BU für nahezu alle Berufstätigen sinnvoll ist.

„Ich bin schon staatlich abgesichert, eine BU brauche ich nicht.“
Zwar gibt es die staatliche Erwerbsminderungsrente, doch sie bietet nur eine Grundabsicherung und zahlt in der Regel nur einen Bruchteil des gewohnten Einkommens. Die BU ist speziell darauf ausgerichtet, das Nettoeinkommen bei Berufsunfähigkeit möglichst vollständig zu ersetzen und so den gewohnten Lebensstandard zu sichern. Ohne diese zusätzliche Absicherung kann der finanzielle Druck im Ernstfall schnell sehr hoch werden.

„Die Versicherung zahlt im Ernstfall doch sowieso nicht.“
Ein häufiges Vorurteil ist, dass die BU im Schadenfall nicht leistet – tatsächlich zahlt die BU jedoch bei klar nachgewiesener Berufsunfähigkeit zuverlässig. Wichtig ist, dass alle Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantwortet wurden und die Berufsunfähigkeit fachärztlich bestätigt ist. Mit einer sorgfältigen Auswahl des Versicherers und einer genauen Prüfung der Versicherungsbedingungen lässt sich die Sicherheit einer Auszahlung im Ernstfall erheblich steigern.

„Wenn ich in einem anderen Beruf arbeiten kann, greift die BU nicht.“
Ein weiterer Irrglaube ist, dass die BU nur leistet, wenn man in keinem Beruf mehr tätig sein kann. In Wirklichkeit versichert die BU die Unfähigkeit, im eigenen oder einem vergleichbaren Beruf zu arbeiten, selbst wenn in einem anderen Job noch Arbeitsfähigkeit besteht. Ein Beispiel: Ein Chirurg, der nach einer Handverletzung nicht mehr operieren kann, aber in der Lehre tätig wäre, hätte dennoch Anspruch auf seine BU-Leistung.

„Die monatlichen Beiträge sind zu teuer, ich spare das Geld lieber.“
Es stimmt, dass die BU eine Investition ist – doch der Schutz vor dem finanziellen Ruin bei Berufsunfähigkeit ist unbezahlbar. Viele Versicherungen bieten flexible Tarife, die sich der individuellen Situation anpassen lassen. Wer langfristig denkt, stellt fest, dass die Absicherung durch eine BU im Ernstfall ein großes Vermögen und finanzielle Stabilität sichern kann – ein Sparplan allein kann diese Sicherheit nicht bieten.

Häufige Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)

Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung wirklich sinnvoll?

Ja, eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist für nahezu alle Berufstätigen sinnvoll, da sie das Einkommen sichert, falls Sie aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr arbeiten können. Ohne eine BU können im Ernstfall finanzielle Engpässe drohen, da die staatliche Absicherung oft unzureichend ist. Die BU schützt Sie somit vor existenziellen finanziellen Risiken und sorgt für Stabilität im Krankheitsfall.

Wie viel kostet die Berufsunfähigkeitsversicherung im Monat?

Die monatlichen Kosten für eine BU hängen von Faktoren wie Beruf, Alter, Gesundheitszustand und der Höhe der gewünschten Absicherung ab. Für Berufseinsteiger in risikoarmen Berufen beginnen die Beiträge oft schon bei 30–40 Euro monatlich, während Personen in risikoreicheren Berufen höhere Beiträge zahlen. Als erfahrener Versicherungsmakler helfe ich Ihnen, die Kosten individuell zu berechnen und passende Tarife zu finden.

Was deckt die Berufsunfähigkeitsversicherung ab?

Die BU deckt Einkommensverluste ab, wenn Sie aufgrund von Krankheit oder Unfall Ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Sie zahlt eine monatliche Rente, die Ihren Lebensunterhalt sichert und laufende Kosten wie Miete und Kredite abdeckt. Die Höhe der BU-Rente ist dabei individuell festlegbar und richtet sich nach Ihrem Bedarf.

Wann bekommt man Geld von der Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die BU zahlt, wenn Ihre Berufsunfähigkeit ärztlich bestätigt und die vertraglich vereinbarte Berufsunfähigkeitsquote, meist 50 %, erreicht wird. Die Auszahlung erfolgt in Form einer monatlichen Rente, sobald alle Voraussetzungen erfüllt sind. Dies gewährleistet, dass Sie auch ohne Erwerbstätigkeit finanziell abgesichert sind.

Gibt es die Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen?

In der Regel ist eine BU an Gesundheitsfragen geknüpft, da Versicherer das Risiko durch eine Gesundheitsprüfung einschätzen müssen. Es gibt jedoch vereinzelte Anbieter und Policen, bei denen die Gesundheitsprüfung entfällt oder vereinfacht ist. Diese Angebote sind jedoch oft an bestimmte Bedingungen oder Ausschlüsse geknüpft.

Welche Vorerkrankungen muss ich angeben?

Bei der Antragstellung müssen alle relevanten Vorerkrankungen wahrheitsgemäß angegeben werden, da falsche Angaben den Versicherungsschutz gefährden können. Dazu zählen chronische Erkrankungen, psychische Belastungen sowie vergangene Operationen oder Unfälle. Eine umfassende Angabe ist wichtig, da der Versicherer sonst im Leistungsfall die Zahlung verweigern könnte.

Foto des Besprechungsraums von Versicherungsmakler Eichhorn Inh. Matthias Eichhorn e.K.

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